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Jugend! Arbeit! Los! – Ballonaktion
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| Wer |
diverse Schulklassen oder ganze Schulhäuser sowie Jugendtreffs und andere Jugendhäuser |
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| Wie alt |
16-30 Jahre |
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| Anzahl |
möglichst viele Schulklassen und Schulhäuser damit der visuelle Effekt stärker wird |
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| Wann |
August 06 (Idee) bis Juli 2007 |
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| Kontakt |
NCBI Schweiz, Jugend! Arbeit! Los! |
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Corinne Steffen |
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Alte Landstrasse 89 |
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CH-8800 Thalwil |
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Tel. 044 721 10 50 |
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corinne.steffen@ncbi.ch |
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www.jugendarbeitslos.ch |
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| Erster Schritt |
Jedes Jahr verschicken Jugendliche je zehn bis hundert Bewerbungen oder mehr in der Hoffnung, eine Lehrstelle zu finden. So viel Energie, so viele Absagen, so viel Frust. Jedes Jahr müssen die Lehrbetriebe versuchen, alle diese Bewerbungen sorgfältig zu überprüfen und zu beantworten, um einen Lehrling für jede Stelle zu finden. Am Schluss bleiben Tausende von Jugendlichen – insbesondere diejenigen mit schulischen oder sozialen Schwierigkeiten – ohne Anschlusslösung. Manche haben wegen dem Migrationshintergrund weniger Chancen, eine Stelle zu finden. Viele müssen entscheiden, ob sie sich auf einen Beruf einstellen können, der nicht zu ihnen passt. NCBI suchte kreative Ideen, wie diese Berge von Absagen symbolisch und künstlerisch verwendet werden könnten, um Ende Schuljahr 2006/07 ein öffentliches Statement über Jugendarbeitslosigkeit und das Berufsbildungssystem zu machen.
- Was würden Sie mit zehntausend Absagebriefen machen?
- Wie können betroffene Jugendliche einbezogen werden?
- Wie kann die Öffentlichkeit – in einer Gemeinde, in einem Kanton, in einer Region – dabei für die Situation der Lehrstellensuchenden sensibilisiert werden?
Jugendliche bis 30 Jahren sind eingeladen worden, bis 28. Februar 2007 ein Konzept mit ihren Ideen einzureichen, wie die Öffentlichkeit durch Aktionen auf das individuelle und kollektive Erlebnis der Lehrstellensuche sensibilisiert werden kann.
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| Ergebnis |
Diese Frustration wird in einer Aktion verbildlicht, um die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, was Jugendliche während der Lehrstellensuche fühlen und durchmachen. Vor möglichst vielen Schulhäusern oder anderen öffentlichen Plätzen werden am Montag 25. Juni Heliumballons zum Himmel gelassen. Die Ballons sind mit einem Fragezeichen und der Aufschrift "Sind wir erwünscht? Ausbildung für alle" bedruckt. An der Schnur jedes Ballons hängt eine symbolische Absage: Jede Schülerin und jeder Schüler, auch diejenigen mit Lehrstellen, beschriften den Absagezettel und lassen den eigenen Ballon steigen. Während den nächsten Tagen sinken die Ballons zurück auf die Erde und erinnern an den Frust der Lehrstellensuche.
Schulklassen sind herzlich dazu eingeladen, sich bei dieser Aktion zu beteiligen und so ein Zeichen gegen Jugendarbeitslosigkeit zu setzen!
Die Ballons und Vorlagen für die Zettel werden von NCBI Schweiz geliefert, teilnehmende Schulen organisieren das Helium selber. Nähere Informationen unter www.jugendarbeitslos.ch oder www.ncbi.ch
– Flyer zur Ballonaktion (pdf)
– Presseinformation (doc)
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| Datum |
15.06.2007 |
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