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Massnahmen gegen Klimawandel
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Was können wir als grösstes Gymnasium der Schweiz tun? Eine von der Schülerschaft ausgehende Initiative.
Wer |
Klassen: 5Lb, 5Rc, 5Ka, 5Re; Schulhaus: Kantonsschule Luzern, Alpenquai |
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Wie alt |
16-18 Jahre |
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Anzahl |
400 SchülerInnen mit ca. 10 Lehrpersonen |
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Wann |
November 2006 bis März 2007; Fortführung Schuljahr 07/08 mit geplanten Massnahmen |
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Kontakt |
Jean-Pierre Furler |
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Dattenbergrain 23 |
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CH-6010 Kriens |
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Tel. 041 311 20 21 |
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jean-pierre.furler@edulu.ch |
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Vision |
Verminderung/Verhinderung des durch menschliches Tun verursachten Klimawandels: Konkrete Schritte zur Lösung des Problems beitragen, Diskussion zum Thema und Sensibilisierung aller fördern.
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Erster Schritt |
Die beiden Schulklassen 5Lb und 5Ka haben sich im Rahmen des Fachs "Politische Bildung" schwergewichtig dem Thema Klimawandel gewidmet. Nebst einer fächerübergreifend gestalteten Auseinandersetzung und der Analyse der damals aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen (Film "Inconvenient truth" von Al Gore, Parlamentsberatung CO2-Abgabe, spürbare Erwärmung im Winter 06/07) setzten sich die Schulklassen zum Ziel, mit konkreten persönlichen Verhaltensänderungen an der KLS Zeichen zu setzen. Im Rahmen eines kombinierten Brainstorming- und Evaluationsverfahrens haben die beiden Schulklassen drei Forderungen gestellt: 1. Reduktion der Raumtemperatur an der KSL um 1-2 Grad. 2. Einführung von Parkplatzvignetten für Autos in der Höhe von Sfr. 30.- und für Motorräder von Sfr. 10.- pro Monat. 3. Verwendung der eingesparten/eingenommenen Mittel entweder je zur Hälfte für die Unterstützung der Stiftung Klimarappen und der Organisation "my climate" oder für schulinterne, das Klima schonende Massnahmen.
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Ergebnis |
Diese Forderungen bildeten den Hauptgegenstand des von den beiden Schulklassen eigenständig organisierten und moderierten Politforums "3-Königstag 2007" am 5. Januar 2007 mit den beiden Luzerner Ständeräten, Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, der Umwelt- und Schulbehörden. Nach einer vielschichtigen engagierten Diskussion haben die anwesenden 350 SchülerInnen die inhaltlichen Forderungen mit grosser Mehrheit angenommen und die Zweckverwendung für schulinterne ökologische Massnahmen beschlossen. Im Anschluss an das Podium hat die KSL-Schülerorganisation die drei Forderungen an die Schulleitung weitergeleitet. Diese wiederum hat die Anliegen an der KSL-Forumssitzung der Fachschaftsvertreter vom 21. März 2007 traktandiert. Alle KSL-Fachschaften haben sich mit den Forderungen auseinandergesetzt; im Anschluss an eine längere Diskussion sind alle drei Forderungen mit lediglich zwei Gegenstimmen angenommen worden. Gegenwärtig klärt die KSL-Schulleitung die rechtliche und technische Umsetzung ab. Bisherige Schwierigkeiten: langer Umsetzungsprozess, umfassende Kommunikation an einer grossen Schule zu einem spezifischen Thema, Widerstände in der Lehrerschaft und auch Schülerschaft, Überzeugungsarbeit, undifferenzierte Wiedergabe der Aktionen in den Medien. (Weitere Kontaktadressen: Jürg Stadelmann (Vertreter Fach Politische Bildung); Hubert Imhof, Prorektor Abteilung W, Tel. 041 368 94 43, hubert.imhof@edulu.ch; Renata Leimer, Prorektorin Abteilung L)
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Datum |
19.06.2007 |
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